Gobies sind kleine Fische, die man oftmals um die eigenen Watschuhe herumschwimmen sieht, wenn man entlang der Küste auf Meerforellen fischt. Da sie zahlreich vorkommen, stellen Gobies auch eine wichtige Futtergrundlage für Meerforellen dar. Aus genau diesem Grund empfiehlt es sich, immer ein paar Gobi-Fliegenmuster in der Box zu haben, wenn man an der Küste fischt. Es gibt mehrere Arten von Gobies, die man an der deutschen und skandinavischen Küste antriff. Sogenannte Sand-Gobies und zwei Arten der gesprenkelten Gobies kann man das ganze Jahr hier vorfinden. Vielleicht haben Sie auch schon einmal Meerforellen gesehen, die im seichten Wasser jagen. Wenn das passiert, stehen Ihre Chancen, eine Meerforelle zu fangen, besonders gut.
Alles, was Sie jetzt noch brauchen, ist eine gute „Gobi“-Fliege. Deshalb habe ich den nachfolgend beschriebenen Gobi Zonker entwickelt, den ich Ihnen sehr ans Herz legen möchte. Ich habe damit schon viele, viele Meerforellen gefangen. Das Geheimnis liegt darin, dass er im Wasser wie ein echter Gobi ausschaut.
Binden Sie diese Fliege einfach nach, und Sie werden wissen, was ich meine,
sobald Sie mit dem Gobi Zonker an Ihrem Lieblingsplatz für Meerforellen das erste Mal fischen.
Materialliste:
– Haken: TMC 811S #2
– Bindeseite: Allround-Bindeseide 6/0 in weiß oder ocker
– Beschwerung: Bleidraht
– Ribbung: Monofil, ca. 0,20 mm stark
– Körper: Irisé-Dub in creme
– Schwanz/Körper: Streifen vom Squirrel Skin
– Hechel: Irisé Hair polar weiß oder SF Flash Blend Mullet brown
– Augen: Epoxy 3D Augen
– Kopf: 5 Minuten Epoxy Kleber
Vielen Dank für die Möglichkeit der Veröffentlichung an Morten Øland!
Frühjahrsfischerei an der Küste (Morten Oeland) | Faszination Fliegenfischen Blog
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